Mai 2013. Seit Jahren registrieren die beiden größten überbetrieblichen Interessensvertretungen nichtärztlicher Gesundheitsberufe die Angehörigen ihrer Berufsgruppen erfolgreich auf freiwilliger Basis.
Um dem dahinterliegenden Qualitätsanspruch gerecht zu werden, bedarf es jedoch einer gesetzlichen Verpflichtung zur Registrierung, die ebenfalls seit Jahren eingefordert wird.
Bei der Pressekonferenz am 29. April 2013 pochten die Präsidentinnen von MTD-Austria (Mag. Gabriele Jaksch) und des ÖGKV (Ursula Frohner) erneut auf ihr gemeinsames Ziel einer selbstverwalteten Berufsliste - nicht ohne ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass eine Registrierung der von ihnen vertretenen Berufsangehörigen durch eine fachlich und organisatorisch unzuständige Stelle, wie jene der Arbeiterkammer, nicht in Frage kommt.